Integrationsministerin Anne Spiegel besucht das ASZ auf der Galappmühle
Als sehr facettenreich bezeichnete die Integrationsministerin Anne Spiegel die Arbeit des Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrums. Es sei „toll, was hier geleistet wird.“ ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner empfing die Ministerin auf der Galappmühle, wo sie sich einen Eindruck von den beiden Projekte Produktionsschule und Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge verschaffte. Beigeordneter Joachim Färber wies bei diesem Anlass darauf hin, dass es in Kaiserslautern gelungen sei, den sozialen Frieden zu bewahren, und dies nicht zuletzt auch durch das Engagement des ASZ. „Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die dazu beitragen, dies zu erreichen“, hob Anne Spiegel hervor. Dass man in Kaiserslautern auf einem sehr guten Weg sei, könne sie aus dem Vergleich mit anderen Kommunen, die sie besucht habe, bestätigen.
Michaela Niermann stellte der Ministerin den Ansatz der Produktionsschule vor. Nicht ohne Stolz verwies die Arbeitsanleiterin auf den Erfolg des Projekts, das von der Jugendberufsagentur gefördert wird. Es sei gelungen, dass fast alle Schüler des vergangenen Kurses den Hauptschulabschluss erlangt haben. Anschließend führte die Leiterin der Wohngruppe, Heike Habel, die Ministerin durch die Räume der Einrichtung. Hier konnte sich Anne Spiegel in Gesprächen mit den jungen Leuten davon überzeugen, dass, trotz aller Schwierigkeiten, Integration gelingt.

Integrationsministerin Anne Spiegel, ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner und Beigeordneter Joachim Färber












Als einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die rheinland-pfälzische Justiz bezeichnete Justizminister Herbert Mertin die erfolgreiche Arbeit des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Kaiserslautern bei seinem Besuch im Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrum (ASZ) . Begleitet wurde er vom Präsidenten des Landgerichts Kaiserslautern, Harald Jenet, und dem Leitenden Oberstaatsanwalt Dr. Udo Gehring, sowie der Vorsitzenden des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Kaiserslautern, Hiltrud Strauß. Der Minister informierte sich über die breite Angebotspalette der Einrichtung. Im Fokus standen besonders die justiznahen Dienstleistungen wie Straffälligenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Täter-Opfer-Ausgleich, Contra-Häusliche-Gewalt und psychosoziale Prozessbegleitung. Bei der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Dachverbandes, Walter Dury, und des ASZ-Geschäftsführers Willi Schattner, wurde Herbert Mertin ein Foto überreicht, das am 14.09.2001 aufgenommen wurde. An diesem Tag eröffnete das ASZ seine neue Betriebsstätte, nachdem es von der Carl-Euler-Straße in die Pfaffstraße umgezogen war. Zu den Besuchern gehörte damals auch Herbert Mertin.
