Produktionsschüler erreichen Hauptschulabschluss

Zehn Jugendliche haben in unserer Maßnahme „Produktionsschule“ ihren Abschluss der Berufsreife, den ehemaligen Hauptschulabschluss, erhalten. Unter den Prüflingen erreichte einer den Notendurchschnitt 1,0. Geprüft wurde in den Fächern Mathematik, Deutsch, Biologie, Sozialkunde und Geschichte. Die Produktionsschule ist ein Projekt für junge Menschen, die hier eine Basis für ihre weitere berufliche Zukunft schaffen wollen. Projektleiterin Sarah Labbay vom ASZ lobte das Durchhaltevermögen der Jugendlichen. „Ich bin stolz auf die Leistung der Teilnehmer, die trotz der bisher in ihrem Leben vorhandenen Stolpersteine die Energie aufbrachten, die vergangenen 12 Monate durchzuhalten“, sagt die Sozialarbeiterin. Neben dem Schulunterricht werden in den Werkstätten des ASZ handwerkliche Grundkenntnisse vermittelt. Das ASZ kooperiert bei der Produktionsschule mit der Jugendberufsagentur, dem Referat Jugend und Sport, der Volkshochschule Kaiserslautern und der Globus-Stiftung. Von den erfolgreichen Absolventen wollen vier den nächsten Schritt in Angriff nehmen und an der BBS den Realschulabschluss machen. Die anderen sind mittlerweile auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb.

Die erfolgreichen Teilnehmer der Produktionsschule mit Projektleiterin Sarah Labbay, Christine Koch von der Jugendberufsagentur und ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner

Die erfolgreichen Teilnehmer der Produktionsschule mit Projektleiterin Sarah Labbay, Christine Koch von der Jugendberufsagentur und ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner

Wintermarkt 2016

Wintermarkt 2016 war ein voller Erfolg

„Man kann ruhig sagen, dass es sich um den schönsten Weihnachtsmarkt in Kaiserslautern handelt“ Diese Meinung einer Besucherin gab den Eindruck vieler Gäste unseres traditionellen Wintermarkts wieder, den das Stadtteilbüro Innenstadt-West am 2. und 3. Dezember bereits zum sechsten Mal veranstaltet. „In diesem Jahr kamen so viele Besucher wie noch nie. Daran änderte auch der Nieselregen nichts, der am Freitag kurz einsetzte“, wie ASZ-Mitarbeiterin und Quartiersmanagerin Marion Rübel feststellt. Besonders das kunsthandwerkliche Angebot fand großen Anklang. Auch die unterschiedlichen musikalischen Programmpunkte sowie die Kunstausstellung in der gemütlichen Atmosphäre der Stadtteilwerkstatt, die für dem Markt zu einem Café umfunktioniert wurde, stießen bei den Besuchern auf reges Interesse. Zufrieden zeigten sich auch die Aussteller. Einige haben sich bereits jetzt ihren Standplatz für das kommende Jahr wieder gesichert.